Teenager
Selbstoptimierung
Ursula Katthöfer · 19.10.2021
zurück zur ÜbersichtChristoph Wilke gehört zur deutschen Nationalmannschaft im Rollstuhltennis. © privat
Aussteigen oder aufsteigen?
Wie man seine Leistung steigert, gut mit Rückschlägen umgeht und dabei gesund bleibt, zeigen drei junge Leistungssportler:innen.
Der 19-jährige Christoph Wilke steht auf der Tennis-Weltrangliste der Herren auf Rang 175*. Zu seinen größten sportlichen Erfolgen zählt, krzlich zum ersten Mal einen Spieler der Top 100 geschlagen zu haben. Seit Beginn dieses Jahres spielt er Tennis als Leistungssport. Er hat noch viel vor.
„Ich wollte schon früher immer dazugehören und genauso wie andere Kinder behandelt werden“, erzählt er. „Sport war immer mein Anker, um über mich hinauszuwachsen.“ Wegen eines Gendefekts fehlt Christoph das linke Bein. Er spielt Rollstuhltennis und gehört der deutschen Nationalmannschaft an.
Ebenfalls im Nationalteam sind Britta Wend und Toni Dittmar vom TC Weiden. Erst in der Nacht vor dem Interview sind die drei aus Rumänien zurückgekehrt, einer Station auf ihrer internationalen Tennis-wettkampftour. Rollstuhltennis wird bei allen Grand-Slam-Turnieren wie Wimbledon gespielt. Höhepunkt ist der World Team Cup, vergleichbar mit dem Davis Cup.
Nicht aufgeben, sondern alles geben
Rollstuhltennis ist Britta Wends Lebensmittelpunkt. © Stefan Brendahl
Britta steht auf Platz 61* der Weltrangliste der Damen und hat sich mit ihrer deutschen Partnerin für das Hauptevent des World Team Cups qualifiziert. Die 25-jährige Studentin der Sporthochschule Köln startete ihre Karriere als Leistungssportlerin erst vor wenigen Monaten. „Ich bin im Januar 2019 in einem Akrobatikkurs auf den Rücken gefallen und habe mir den ersten Lendenwirbel gebrochen. Jetzt kann ich einen Teil meiner Beinmuskulatur nicht mehr ansteuern“, erzählt sie. Inzwischen ist Rollstuhltennis der Mittelpunkt ihres Lebens. „Tennis hatte ich schon als Kind gespielt. Nach dem Unfall habe ich schnell gemerkt, dass es wieder Spaß macht. Sport war ein gutes Ventil, um wieder aktiv zu werden und Normalität für mich zu schaffen.“
Als Leistungssportler haben die drei gelernt, nie aufzugeben. „Es gibt immer wieder Momente, in denen man unzufrieden ist und einfach aufhören möchte“, sagt Christoph. Doch das Handtuch zu werfen, komme nicht in Frage: „Wenn ich bei einem Wettkampf aussteige, werde ich nie erfahren, wie weit ich kommen würde. Ich will mir sagen können, dass ich alles gegeben habe.“
Britta setzt Atemtechniken ein, um sich zu beruhigen, wenn ein Match nicht gut läuft: „Auf dem Platz habe ich nie viel Zeit, um wieder runterzukommen. Manchmal nutze ich den Seitenwechsel.“
Andere Menschen inspirieren und motivieren
Toni Dittmars Ziel ist die Teilnahme an den Paralympics 2024. © privat
Rückschläge? „Gibt es viele“, sagt Toni, mit 27 Jahren der älteste der drei. Er ist mit der Glasknochenkrankheit zur Welt gekommen und spielt seit elf Jahren Rollstuhltennis. Toni hat schon so manches Match verloren. „Wenn ich in einem Halbfinale nicht weiterkomme, muss ich mich fragen, warum. Ergebnis der Matchanalyse ist – ganz einfach gesagt –, zu ändern, was schiefgelaufen ist.“ Toni nennt sich ein Stehaufmännchen. Zurzeit steht er auf Platz 79* der Weltrangliste. Ziel sind die Top 40 und die Teilnahme an den Paralympics 2024 in Paris.
Andere Rückschläge erleben die Sportler:innen bei der Suche nach Sponsoren. Für Einzelsportarten sei es ohnehin schwierig, Partner zu finden. Denn Unternehmen förderten lieber Mannschaften. Auch das geringe Interesse am Leistungssport von Menschen mit Behinderung hemme das Sponsoring: „Parasport findet wenig Aufmerksamkeit“, sagt Britta. „Damit kommt man nicht in die Sportschau.“
Alle drei wünschen sich, dass ihr Tennis genauso anerkannt wird wie das von Olympiasieger Alexander Zverev und Wimbledonsiegerin Angelique Kerber. „Wir stecken da genauso viel Energie rein“, sagt Britta. Wie wenig ihr Leistungssport in unserer Gesellschaft gewürdigt wird, spürt sie bei Sprüchen wie: „Toll, dass ihr euch auch bewegt.“
„Wir können Vorbild sein und andere inspirieren und motivieren“, sagt Toni. Er besucht andere Vereine und berichtet dort mit seiner positiven Art, dass Rückschläge sich überwinden lassen: „Es ist immer alles möglich.“
* Anm. der Red.: zum Zeitpunkt des Interviews
Eigene Wege gehen
Leidenschaft, Anerkennung, Motivation. Es gibt viele Gründe für Selbstoptimierung. Doch wir sollten unsere Grenzen kennen und nicht zu viel von uns verlangen. Das meinen diese vier Personen, die ihre Erfahrungen aus ganz unterschiedlichen Lebenssituationen schildern.
1. Schauspiel
Schauspielerin Olja Artes bei einem Auftritt. © Junges Theater Bonn
Als Schauspielerin am Jungen Theater Bonn ist Olja Artes (32) den unmittelbaren Reaktionen ihres Publikums ausgesetzt. Im Theater hat sie ihren Platz auf der Erde gefunden.
„Als ich vier Jahre alt war, emigrierten meine Eltern mit mir nach Deutschland. Als Kind lernte ich zwar die deutsche Sprache schnell, dennoch begann ein Leben zwischen zwei Welten. Möglichst schnell im neuen Land anzukommen, sich anzupassen, nicht ‚anders’ zu sein, das waren die neuen Handlungsgebote. Durch die kulturelle Prägung meiner Eltern spielten Noten und Leistungen immer eine große Rolle. Sie kannten es selbst nicht anders. Meine Schulzeit verlief, gelinde gesagt, abenteuerlich. Die Noten wurden immer schlechter und die Enttäuschung immer größer. Die Selbstzweifel, nicht gut genug zu sein, die ich in der Zeit entwickelte, wurden zu einem großen Teil meiner Persönlichkeit und verfolgen mich, mal mehr, mal weniger, bis heute.
Als ich Bekanntschaft mit dem Theater machte, veränderte sich alles schlagartig. Ich fühlte mich richtig an und ungewohnt leicht. Und das Beste: Fehler zu machen war nicht nur okay, es war sogar ausdrücklich erwünscht. ‚Scheiter heiter’ war eine der neuen Regeln. Natürlich hieß es fleißig sein, viel üben, den Körper und die Stimme trainieren, Text lernen und proben, proben, proben ... Mit einem neuen, zärtlicheren Umgang mit mir selbst veränderte sich auch mein Blick auf die Welt.
Wir gehen ins Theater, um eben diese Menschen zu sehen, die versuchen und scheitern, die Fehler machen, nicht weiterwissen, nicht in die Norm passen, die Umwege machen, dabei ein Liedchen singen und neue Freundschaften knüpfen.
Ich versuche, meine Entscheidungen nicht aus Angst zu treffen. Meistens ist die Fallhöhe nicht so groß, wie es uns vorkommt. Und ein Leben in größer, schneller, weiter geht auf Dauer echt auf die Nerven.“
2. Apps und Social Media
Alexander Letzel © Caritasverband für die Stadt Köln e.V.
Wecker, Kalender, Pulsmesser, Schritt-, Kalorien- und Vitaminzähler, dazu jede Menge Social-Media-Kanäle. Apps helfen uns rund um die Uhr bei der Selbstoptimierung. Über Facebook, Insta und Co. posten wir, was wir gerade Tolles tun, sehen, essen, erleben ... Macht uns das wirklich glücklich? Alexander Letzel (34), Vorstandsreferent beim Caritasverband für die Stadt Köln e. V., plädiert für Langsamkeit:
„Zu meiner Abi- und Studienzeit gab es noch keine Apps, Social Media startete gerade mit StudiVZ. Heute bewegen sich Karawanen von Menschen mit gesenktem Haupt durch die Städte. Doch ich bin davon überzeugt, dass man viel verpasst, wenn man nur auf den Bildschirm guckt. Menschen und Natur bewusst wahrzunehmen ist viel wertvoller als das, was soziale Netzwerke uns suggerieren. Kann ich bei einem Treffen mit einer Freundin im Café sitzen und für mehrere Stunden ein gutes Gespräch führen? Oder muss ich dauernd auf mein Smartphone oder meine Smartwatch schauen? Kann ich mich auf eine Entenfamilie am See einlassen, sie beobachten und dabei Löcher in die Luft starren? Oder betrachte ich die Enten nur als Fotomotiv, um der Welt zu zeigen, wie toll mein Leben ist? Wir sollten uns von Social Media nicht verrückt machen lassen. Wir dürfen auch mal schlechte Laune haben, morgens müde und ungestylt sein. Wir dürfen ungesunde Sachen essen, einfach, weil sie schmecken, und nicht, weil sie gerade ‚angesagt’ oder besonders ‚hip’ sind. Bei all dem Stress im Leben ist es erlaubt, nicht perfekt, sondern faul und gechillt zu sein. Und das Smartphone als das zu sehen, was es ist: ein praktisches Telefon und nicht mein persönlicher ‚drill sergeant’.“
3. Food
Ria Stiller © privat
Wie sehr sich das Bewusstsein für gutes Essen und eine gesunde Ernährung im Teenageralter und darüber hinaus ändert, erzählt Ria Stiller (40), Food-Bloggerin aus Pulheim:
„Meine Mutter stammt von den Philippinen, mein Vater hat deutsch-schlesische Wurzeln. Dennoch gab es bei uns immer sehr deutsches Essen: mittags Kartoffeln, Gemüse, Fleisch und abends eine Stulle. Als ich mit 19 auszog, war mir vollkommen egal, was ich aß. Nudeln mit Fertigsoße und so was. Das änderte sich, als ich meinen Mann kennenlernte. Wir kochten, probierten aus und luden Freunde zu Fingerfoodabenden ein. Mit den Schwangerschaften aß ich von Jahr zu Jahr bewusster und begann 2014 mit dem Blog ‚Frau Stiller backt’. Es kamen herzhafte, vegetarische und vegane Gerichte dazu, dann Alternativen zu industriell gefertigten Produkten wie zum Beispiel Kokosblütenzucker. So entstand der Foodblog ‚Die Stillers’. Seit drei Jahren habe ich ein eigenes Gemüsefeld, heute lebe ich vegan. Je mehr ich mich mit dem Thema Ernährung auseinandersetze, desto mehr hinterfrage ich, wo Lebensmittel herkommen. Bei Jugendlichen beobachte ich, dass sie ein ganz anderes Ernährungsbewusstsein haben als ich damals. Das begrüße ich total. Einerseits können wir als Eltern Vorbild sein und unsere Werte weitergeben. Andererseits leben Teenager heute sehr bewusst. Das heißt nicht, dass sie nicht auch zu McDonald's gehen dürfen. Das zu verbieten entspräche einer Kultur, die ich nicht etablieren möchte.“
4. Coaching
Tom © Ursula Katthöfer
Das Angebot der Coaches reicht von Achtsamkeit bis Zeitmanagement. Denn manchmal reicht es eben nicht aus, etwas einfach nur besser machen zu wollen. Es braucht auch Motivation, Selbstdisziplin, Techniken und Ausdauer. Das können Coaches vermitteln. Allerdings wird ihr Geschäftsmodell auch kritisch bewertet, zum Beispiel von Tom (17) aus Bonn.
„Das Neuerfinden des eigenen Selbst, die minutiöse Planung des nächsten Tags und der andauernde Wettbewerb mit dem Ich der Vergangenheit ziehen in allen Industrienationen der Erde Tausende von Menschen mit viel Energie und viel Zeit in ihren Bann. ‚Selbsthilfe’ heißt jetzt ‚Persönlichkeitsentwicklung’ und Seminare werden zu ‚Coachings’, aber das Geschäft mit der Unsicherheit des Individuums erntet trotz der schönen Worte mehr Spott als Lob. Der Duden definiert Selbstoptimierung als ‚jemandes (übermäßige) freiwillige Anpassung an äußere Zwänge, gesellschaftliche Erwartungen oder Ideale’. Es werden wohl nicht viele der unzähligen sogenannten ‚Coaches’, die seit einigen Jahren online und offline ihr Unwesen treiben, diese Definition akzeptieren. Knapp 40 Milliarden US-Dollar werden in der Branche jährlich umgesetzt. Schnelles Geld für wenig Arbeit ist also tatsächlich möglich. Dass es daher auch Coachings für angehende Erfolgscoaches gibt (das ist leider kein Witz) und diese unverfroren als Ausbildung beworben werden, kann einen zwar zum Lachen bringen, zeigt aber auch die Scheinheiligkeit des Geschäfts auf.“
Interview: Selbstentwicklung statt Selbstoptimierung
Wenn Jugendliche sich Ziele setzen, finden Eltern das in der Regel klasse. Was aber, wenn Eltern diese Ziele nicht mehr verstehen? Wenn die Selbstoptimierung Grenzen erreicht, die Sorgen, Verständnislosigkeit und Wut hervorrufen?
Yvonne Birkel aus Erftstadt ergreift Partei für die junge Generation. Sie betrachtet sie als die „Generation Liebe“, die ihren Selbstwert kennt und sich von alten familiären und gesellschaftlichen Mustern löst. Birkel ist selbst Mutter und gründete die erste Eltern-Community für Persönlichkeitsentwicklung in Deutschland. Im Interview schildert sie, warum Eltern ihre Kinder nicht immer verstehen müssen.
Ivonne Birkel, Soul & Mind Coaching © Jenny Egerer Fotografie
KÄNGURU PLUS: Ein Beispiel: Eine 18-Jährige lebt vegan. Kommen zuhause tierische Produkte auf den Tisch, protestiert sie. Die Eltern verzweifeln, weil kein gemeinsames Essen mehr möglich ist. Was geht in den Eltern vor?
Yvonne Birkel: Als Erwachsene sind wir schon lange in unserer eigenen Welt und Weltanschauung unterwegs. Für uns wird etwas dann problematisch, wenn es unseren Erfahrungen und Erwartungen nicht mehr entspricht – in diesem Fall ist das der regelmäßige Genuss von Fleisch, Käse oder Eiern. Gerade in der Pubertät reifen Jugendliche heran und bilden sich ihre eigene Meinung. Verharren Erwachsene dann unflexibel in ihren Denkstrukturen und Verhaltensweisen, kommt es zum Generationenkonflflikt.
Sollten die Eltern in diesem Fall nur dann Wurst und Käse essen, wenn ihre Tochter nicht anwesend ist?
Nein, doch sie sollten mit ihrer Tochter reden. In Familien entstehen die meisten Probleme, weil man glaubt zu wissen, was der andere denkt. Das ist oft ein Irrtum. Dialog auf Augenhöhe heißt, dass Eltern sich ehrlich für das interessieren, was ihr Kind denkt und macht. Sie können kommunizieren, dass sie die Sicht ihres Kindes verstehen und respektieren. Im Gegenzug können sie sich aber auch Respekt für ihre eigene Lebensweise wünschen. Das heißt nicht, dass ihr Kind einwilligt. Aber die Tür für eine Begegnung ist offen.
Ein anderes Beispiel: Ein 16-jähriger Sohn trainiert seit kurzem im Fitness-Studio. Er ist stolz auf seinen Body und möchte Muskelaufbaupräparate nehmen. Doch die Eltern sind wegen der gesundheitlichen Risiken besorgt. Sollen sie es verbieten?
Verbote bringen nichts. Was Eltern verbieten, holen Kinder sich an anderer Stelle wieder. Doch der Sohn sollte verstehen, warum seine Eltern besorgt reagieren. Natürlich könnte er abwehrend reagieren, weil er nicht belehrt werden will. Aber vielleicht googelt er die Risiken doch. Unsere Kinder sind eigenständige Seelen, die ihre Erfahrungen selbst machen müssen. Dennoch können wir in Gesprächen kleine Samen säen. Nur belehren sollten wir nicht.
Kann aus der Selbstoptimierung der Jugendlichen so eine Familienoptimierung werden?
Verhaltensweisen der Kinder betreffen alle Familienmitglieder. Doch Eltern gucken schnell weg, wenn sie ihre eigenen Themen bearbeiten müssten. Kommen wir auf das Beispiel der vegan lebenden Tochter zurück. Wenn die Eltern ihr sagen, dass ihre Ernährungsweise ungesund sei, kann sie durchaus fragen, ob der Alkoholkonsum ihrer Eltern denn gesund sei. Jugendliche sind oft schonungslos ehrlich. Wenn die Eltern sich nicht an die Regeln halten, laufen auch die Kinder aus dem Ruder. Setzen Eltern sich hingegen bewusst mit einem Thema auseinander und sind von etwas überzeugt, spüren das auch die Jugendlichen.
Warum ist es für die Persönlichkeitsentwicklung so wichtig, dass Jugendliche eine andere Meinung haben dürfen als ihre Eltern?
Kinder kommen zur Welt und werden von ihrer Familie geprägt. Wir müssen sie freigeben, damit sie nicht zum Abbild unserer selbst und unserer Vorfahren werden. Sonst gäbe es keine Entwicklung. Wenn ein Teenager aus einer Familie von Gelehrten stammt und bei der Berufswahl immer wieder hört, er solle doch auch Lehrer oder zumindest etwas Vernünftiges werden, wird er ausbrechen. Wir sollten deshalb nicht von Selbstoptimierung, sondern von Selbstentwicklung sprechen. Optimierung heißt ja, dass etwas nicht in Ordnung ist. Wir sind aber alle in Ordnung. Dennoch dürfen wir entdecken, was noch in uns steckt.
Heißt das, dass Eltern keine Grenzen setzen sollten?
Das hängt vom Alter und von der Situation ab. Wenn Jugendliche beispielsweise illegale Drogen konsumieren, müssen Eltern Grenzen setzen. Dann ist häufig das Problem, dass Eltern nicht auf Augenhöhe mit ihren Kindern reden können. Alles, was sie sagen, wirkt von oben herab. Dann ist es sinnvoll, jemanden ins Boot zu holen, der nicht parteiisch, sondern an einem ehrlichen Dialog interessiert ist. Das kann ein Experte, das kann aber auch der Nachbar oder die Tante sein.
Vielen Dank für das Gespräch.
Mittel und Medien zur Selbstoptimierung
1. Buchtipp
© Kailash Verlag
„Das Kind in dir muss Heimat finden“ lautet der Titel eines Ratgebers. Autorin Stefanie Stahl geht davon aus, dass wir Freundschaft mit dem „inneren Kind“ schließen müssen, um Konflikte zu lösen und Beziehungen glücklicher zu gestalten.
Info: Taschenbuch: 14,99 Euro, E-Book: 11,99 Euro.
2. Bullet Journal
Dieses individuelle System zur Selbstorganisation gibt es analog und als App. Es kombiniert Tagebuch, Kalender, To-do-Liste und Skizzenheft. Auch die eigene Stimmung lässt sich aufzeichnen.
Info: www.bulletjournal.com, www.ostrich.de/bullet-journal
3. Biohacking
Biohacking bedeutet, die eigenen Gene durch Reize in einen anderen Funktionszustand zu versetzen, um das eigene Verhalten zu optimieren: www.geo.de