Stadtgespräch
11 Fragen an Frank Behrendt
Redaktion · 02.04.2020
zurück zur ÜbersichtFoto: privat
Name:
Frank Behrendt
Unser Veedel:
Ich wohne seit rund zehn Jahren im schönen Rodenkirchen. Ich mag das bunte Treiben auf dem Maternusplatz, liebe den Wochenmarkt und die vielen kleinen feinen Geschäfte, wo Kunden noch mit dem Namen angesprochen werden. Die Nähe zum Rheinufer ist natürlich ein Traum, da bin ich oft und gerne.
Mein Job:
Ich arbeite als Senior-Advisor bei der Agentur Serviceplan, Deutschlands größter Inhabergeführten Werbeagenturgruppe. Da berate ich Unternehmen, Institutionen und Personen bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit. Zudem bin ich Autor und Vortragsredner. Als gelernter Journalist schreibe ich leidenschaftlich gerne. In meiner regelmäßigen Kolumne als Stern-Stimme auf www.stern.de könnt ihr meine Geschichten aus dem Leben gerne kostenfrei verfolgen.
Kinder:
Drei wunderbare Kinder: Emily (26), Josh (12) und Holly (9)
1. Besonders toll an Köln finde ich ...
... die Menschen und ihre Einstellung zum Leben. Sprüche wie „es kütt wie es kütt“ und „es hätt noch immer jotjejange“ finde ich großartig. Zudem liebe ich das große Angebot an Kunst, Theater, Musik und Kultur und Sport in unserer Stadt.
2. In Köln fehlt für Familien ...
... mehr sichere Fahrradwege, bei denen man nicht dauernd das Gefühl haben muss, dass die Kinder unter ein Auto kommen. Wir waren in Kopenhagen, da gibt es großartige Fahrradwege getrennt von den Straßen. Ein Traum für Radfahrer.
3. Mein Tipp für Familienausflüge:
Bei schlechtem Wetter immer wieder gerne das Schokoladenmuseum. Bei schönem Wetter ist der Forstbotanische Garten ein echtes Paradies. Und mit dem Fahrrad am Rheinufer von Rodenkirchen Stadtauswärts zu fahren ist der Hit. Lieblingsplatz der Kinder: Der wunderbare Mini-Golf-Platz am Campingplatz in Rodenkirchen.
4. Diese Kölner Person würde ich gerne mal kennenlernen:
Peter Millowitsch. Meine Eltern haben – obwohl sie gar nicht aus Köln stammen – immer im Fernsehen das Millowitsch-Theater gesehen und waren große Fans von Willy Millowitsch. Über ihn würde ich gerne mit seinem Sohn reden.
5. Das letzte Mal habe ich so richtig gelacht...
Wir lachen in der Familie täglich ganz oft. Holly ist Pippi Langstrumpf in echt, sie hat immer verrückte Ideen. Zudem ist unsere kleine französische Bulldogge „Fee“ ein ausgesprochen unterhaltsames Wesen, das uns andauernd zum Lachen bringt.
6. Unser Abendritual:
Wir schauen gemeinsam eine Folge einer uralten TV-Serie aus der ZDF-Mediathek. Aktuell „Ich heirate eine Familie“ mit Peter Weck und Thekla-Carola Wied. Die haben meine Frau und ich schon früher großartig gefunden. Interessanterweise finden unsere Kinder die Folgen jetzt auch großartig, obwohl sie so ganz anders sind als ihre schnell geschnittenen YouTube-Clips.
7. Zurzeit spielen wir am liebsten ...
Die Siedler von Catan. Es ist ein wunderbares Spiel und auch unsere jüngste Tochter geht schon richtig clever vor und hat kürzlich sogar gewonnen mit der längsten Handelsstraße und der größten Rittermacht, die sie sich sicherte.
8. Unser Lieblingsbuch:
Ein Klassiker: Das Sams von Paul Maar. Über Herrn Taschenbier, Frau Rotkohl & Co kann man herrlich lachen und dieses Sams ist sowieso ein Gute-Laune-Garant.
9. Mein Kind schläft ...
Zum Einschlafen gehören bei uns Lieblingskuscheltiere, auch wenn das normalerweise ja nur die ganz Kleinen haben. Aber eine Eule, ein grüner Frosch und ein kuscheliger Bär dürfen bei unseren drei – unabhängig vom Alter - nie fehlen. Sicherheitshalber habe ich eine Zweitausgabe von allen gekauft, denn nicht auszudenken, wenn einer der drei einmal verloren gehen sollte …
10. Beruf und Kind - das ist ...
Bei uns klappt das sehr gut, meine Frau und ich arbeiten beide und bedingt durch meine Selbstständigkeit kann ich zum Glück viel zu Hause übernehmen. Mir macht ein partnerschaftliches Miteinander in Bezug auf Haushalt und Kinder große Freude und ich kann mir nicht mehr vorstellen, angestellt zu sein und weniger flexibel für meine Kinder da zu sein.
11. Kinderfreies Wochenende! Was machst du am liebsten?
Wir lieben Kino und Theater. Wenn wir mal „kinderlos“ sind, gehen wir auch schon mal in zwei Filme nacheinander im Cinedom und genießen dann großes Kino maximal mit Popcorn und Cola.