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Gesundheit

Wenn Schwangere trinken

Redaktion · 25.07.2017

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Alkoholkonsum in der Schwangerschaft verursacht die häufigsten Behinderungen bei Kindern. Ein Netzwerk im Rheinland bietet Unterstützung.

Weil noch immer fast jede dritte Schwangere regelmäßig Alkohol trinkt, kommen jährlich 10.000 Kinder mit Fetalen Alkoholspektrum-Störungen (FASD) auf die Welt. Das schätzt die Drogenbeauftragte der Bundesregierung.

Therapie hilft kaum

Neben teils schweren geistigen und körperlichen Behinde­rungen sind betroffene Kinder und Jugendliche häufig impulsiv, ihre Lern- und Merkfähigkeit ist eingeschränkt und sie haben kein Gespür für Regeln oder Sozialverhalten. Diese komplexen Schäden können nur geringfügig durch Therapie und Erziehung ausge­glichen werden. Etwa 80 Prozent der Kinder mit FASD leben in Pflegefa­milien oder Einrichtungen der Jugendhilfe, die wenigsten können als Erwachsene einen Beruf ausüben.

Fachzentrum hilft

Heute gilt die Aufklärung über FASD und seine Alltagsbeeinträchtigungen als Schlüsselelement für gezielte Fördermaßnahmen. Eine frühzeitige Diagnose von FASD hilft entscheidend zum Lebenserfolg bei. Das Fachzentrum für Pflegekinder mit FASD Köln betreut zahlreiche Pflege- und Adoptivfamilien mit Kindern mit FASD.

 

Am 9. September ist Tag des alkoholgeschädigten Kindes.

Hilfen in der Region:

SPZ des Kinderkrankenhauses Amsterdamer Straße
Dr. Christiane Grolik. Dr. Angelika Bolte
Amsterdamer Str. 59
50735 Köln
Tel: 0221/8907-5567

Kinderneurologisches Zentrum Bonn
LVR-Klinik Bonn
Gustav-Heinemann-Haus
Waldenburger Ring 46
53119 Bonn

SPZ im St. Marien Hospital Düren
Hospitalstr. 44
52353 Düren

SPZ Rhein-Erft-Kreis
Buchenweg 9-11
50169 Kerpen

SPZ Asklepios Kinderklinik St. Augustin
Arnold-Janssen-Str. 29
53757 St. Augustin

Fachzentrum für Pflegekinder mit FASD Köln
Christophstr. 50-52
50670 Köln

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