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Familienleben

Tipps für Eltern, die einen Kindergeburtstag planen

Hannah Süsterhenn · 23.04.2018

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Ob Dino- oder Prinzessinnengeburtstag: Mit diesen Tipps läuft die Party rund. © jfunk/Fotolia.com

Ob Dino- oder Prinzessinnengeburtstag: Mit diesen Tipps läuft die Party rund. © jfunk/Fotolia.com

Am Abend ihres Geburtstags liegen die meisten Kinder mit glänzenden Augen im Bett und zählen schon die Tage, bis sie endlich wieder ein Jahr älter werden. Schaut man sich parallel die Eltern an, ergibt sich ein völlig anderes Bild: verwüstete Küchen und Wohnzimmer, überall Konfetti, Geschenkpapier und Kuchen-Reste. Damit der Kindergeburtstag für Kind UND Eltern eine Freude wird, haben wir für euch die Top-Tipps rund um die nächste Party zusammengestellt.

1. Auslagern

Wer das Feld der Zerstörung in den eigenen vier Wänden möglichst klein halten will, der lagert den Kindergeburtstag am besten aus. Es gibt unglaublich viele Angebote für Kindergeburtstage. Jedes Thema, jede Altersgruppe, jedes Hobby wird hier bedient. Die Schwierigkeit ist eigentlich nur, das Richtige auszusuchen.

Wer hierbei ein bisschen Unterstützung braucht, kann sich auf unserer Website in der Rubrik „Kindergeburtstag“ mal ein wenig umschauen. Hier sollte sich für jede kleine Party-Maus etwas finden lassen.

2. Raus mit euch!

Kindergburtstage müssen nicht immer drinnen gefeiert werden. Gerade bei Sommer- und Frühlingskindern bietet sich eine Feier im Freien sehr an. Rallyes, Schatzsuchen, Rad-Touren, Inliner-Hockey-Tourniere – die Möglichkeiten, um einen Kindergeburtstag draußen zu feiern, sind unerschöpflich! Natürlich ist hier ein bisschen Planung notwendig. Es muss eine Route ausgesucht, ein Schatz organisiert oder ein Picknick-Korb gepackt werden. Außerdem sollte man einen Blick auf das Alter der Kinder haben. Vierjährige kann man eben nicht alleine durch die Straßen ziehen lassen.

Wem das zu viel ist oder wer sich nicht zutraut, eine coole Piraten-Schatzkarte zu malen, kann auch hier an Profis abgeben. Das ist dann allerdings wieder mit finanziellem Aufwand verbunden.

3. Motto hin, Motto her

Motto-Partys sind super, weil sich durch ein Motto unheimlich viele Ideen wie von selbst finden. Der Sohnemann will eine Piraten-Sause? Schatzsuche, Augenklappen oder Pappsäbel basteln, Tauziehen und schon steht die Party. Oder vielleicht lieber ein royales Kaffee-Kränzchen für die kleine Prinzessin? Verkleidungskiste mit vielen bunten Seidentüchern rausstellen, Kronen basteln und eine Runde „Mord auf dem königlichen Ball“ (aka. Mord in der Disko) und auf geht die wilde Fahrt. Klischees am Kindergeburtstag sind durchaus erlaubt. Hier ist es nur wichtig, nicht zu übertreiben. Kostümzwang oder eine geflutete Küche bei der Unterwasser-Party gehen gar nicht.

4. Nicht irre machen lassen!

Für viele Eltern ist das Organisieren des Kindergeburtstages fast zum olympischen Wettstreit geworden. Bei wem gab es den besten Kuchen? Das beste Programm? Die tollsten Spiele? War der Geburtstag bei Felix vielleicht besser als der, den ich geplant habe? Und was wird die Mama von Luisa sagen, wenn wir nicht auch mindestens ein Pony und zwei Feen-Prinzessinnen engagieren? Diese Fragen bauen nur Druck auf und bringen am Ende doch nichts. Sich also bei der Planung ganz bewusst von anderen Geburtstagen abgrenzen hilft enorm! Letztendlich geht es darum, eurem Kind einen schönen Tag zu bescheren, an dem ihr auch Spaß habt.

5. Weniger ist manchmal mehr

Es muss nicht immer das Phantasialand oder eine Fete mit 20 Gästen sein. Oft reicht es, drei oder vier Freunde zum gemütlichen Filmeabend mit Popcorn auf der Couch und anschließender Übernachtung einzuladen. Bei solchen Partys haben die Kids oft mehr Spaß als bei der riesigen, minutiös durchgetakteten Massen-Feier. Dasselbe gilt für das Essen. Fünf verschiedene Sorten Muffins sind einfach zu viel. Beschränkt euch auf das Wesentliche und am Ende kommt eine tolle Feier bei raus – denn weniger ist mehr.

6. Immer schön geschmeidig bleiben

Flexibilität ist das Zauberwort. Es kann immer mal sein, dass das Wetter oder die Laune der Kinder einfach nicht mitspielen und dann bringt es wirklich nichts, euren Plan einfach durchzuziehen. Das ist nur stressig und niemand hat wirklich Spaß. Wenn das Trampolin im Garten spannender ist als der „Plumps-Sack“, dann ist das eben so. In dieser Situation: Nicht sauer werden, sondern entspannt zurücklehnen. Einfacher könnt ihr es nicht haben – und wenn das Trampolin wieder langweilig ist, könnt ihr mit eurem Plan glänzen.

7. Die Gäste-Liste

Bei der Wahl der Gäste gibt es einiges, auf das ihr achten solltet. Erst einmal sollten es nicht zu viele sein. Am besten orientiert ihr euch am Alter des Geburtstagskindes: So viele Jahre wie es alt wird, so viele Gäste dürfen eingeladen werden. Und das schließt die buckelige Verwandtschaft mit ein! Wenn eine Horde Sechsjähriger den Garten verwüstet, kann man nicht nebenher noch mit Oma, Opa und Tante Erna Kaffee trinken. Also lieber getrennt einladen und feiern. So ziehen sich die Feierlichkeiten zwar über mehrere Tage, aber weniger Stress hat man am Ende trotzdem. Die Wahl der Gäste sollte man außerdem dem Geburtstagskind überlassen. Dem ist es nämlich egal, dass es vor zwei Monaten bei Max zum Kindergeburtstag eingeladen war. Wenn Max gerade nicht gewollt ist, gibt es keinen Grund, ihn trotzdem zur Party einzuladen. Das würde nur für Ärger sorgen.

8. Elternfreie Zone

Es heißt ja nicht umsonst KINDERgeburtstag. Ab einem gewissen Alter haben die Eltern der kleinen Gäste auf der Feier einfach nichts mehr zu suchen. Bringen und Abholen ist natürlich erwünscht, aber kein ewig langes Plauschen mehr an der Tür, ein kleiner Muffin vor der Abfahrt oder ein Glässchen Sekt beim Abholen. Wenn ihr euch zusätzlich zu den Kindern auch die Eltern einladet, bedeutet das im Zweifelsfall mehr Vorbereitung und mehr Stress. Hinbringen ohne langwierige Trennungsszenen, Abholen als Zeichen dafür, dass Schicht im Schacht ist. Das macht es für alle Beteiligten leichter.

9. Holt euch Hilfe!

Je nachdem was ihr für euren Kindergeburtstag geplant habt, ist das einfach nicht alleine zu schaukeln. Egal, ob noch Fahrer und Autos für den Weg zum Schwimmbad gebraucht werden oder eine Küchen-Fee, die schon mal die Pizza belegt, während ihr noch mit den Kindern Topfschlagen spielt – ein paar helfende Hände können wirklich Wunder bewirken. Schnappt euch befreundete Eltern, den Onkel, die Großeltern oder die Babysitterin als Helferlein und ihr werdet sehen, wie viel leichter die Dinge auf einmal laufen.

10. Timing

Sowohl der eigentliche Termin als auch der Versand der Einladungskarten und die tatsächliche Dauer des Geburtstages sollten genau geplant sein. Den Termin am besten nicht in den Ferien oder rund um Feiertage und große Events legen. Sonst sind viele Kinder im Urlaub oder schon anders eingespannt. Wenn sich das nicht vermeiden lässt, dann früh genug einladen. Die Dauer der Feier solltet ihr vom Alter des Kindes und seiner Gäste abhängig machen. Unter sieben Jahren sollte die Feier ohne Eltern nicht wesentlich länger als drei Stunden gehen.

11. Das Mitgebsel

Die kleinen Tütchen, die am Ende an alle Gäste verteilt werden, sind mittlerweile ein Muss auf jeder Kinder-Party. Macht es euch selber leichter, indem ihr darauf achtet, keine kleinteiligen Spielzeuge mit einzupacken, keine Flummis oder andere Dinge, die schnell verloren gehen, sonst ist das Geschrei groß oder ihr findet noch nach Wochen Puzzle-Teile im Teppich. Was sich für die Mitgebsel-Tüte anbietet, ist eine gemeinsame Bastelaktion, nach der die Kinder ihr Gebasteltes mitnehmen können. So schlagt ihr ganz einfach zwei Fliegen mit einer Klappe. Man könnte zum Beispiel T-Shirts bemalen, Freundschaftsbändchen knüpfen oder Papp-Säbel basteln. Anleitungen für einfache Bastel-Projekte, die Spaß machen, gibt es zum Beispiel bei Pinterest oder BesserBasteln.

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